Es gibt wohl keine Straße in Australien auf der so oft angehalten wird wie die Great Ocean Road in Victoria. Hier lohnt es sich fast nicht sich anzuschnallen, weil man immer wieder anhält um über die Küstenlandschaft zu staunen. Das Wasser zeigt hier wieder einmal, was es für eine gewaltige Kraft besitzt und hat unheimliche Felsformationen geschaffen. Beeindruckende Beispiele sind die „Zwölf Apostel“, die die Reste der vom Wasser abgetragenen Küstenlandschaft bilden und wie Säulen im Ozean stehen (es sind mittlerweile aber auch nicht mehr zwölf) und die „London Bridge“, die 1990 eingestürzt ist. Es steht nur noch ein Teil dieser natürlichen Brücke. Auf diesem Teil befanden sich zwei Personen zum Zeitpunkt des Einbruchs. Verletzt wurde zum Glück niemand und die zwei „Einheimischen“ der neu entstandenen Insel wurden per Hubschrauber gerettet. Das wäre doch ein schönes Thema für Rosamunde Pilcher. Es ist übrigens für die Jahreszeit ungewöhnlich kalt geworden. Vor wenigen Tagen schwitzten wir noch bei 30°C und nun sind es 16°C bei Regen und Wind. Wir haben uns schon gefragt, ob wir irgendeine Abfahrt verpasst haben und nun in Schweden gelandet sind.
Hallo Ihr beiden! Ich verfolge Euren Blog immer noch sehr interessiert und freue mich über auch für uns bekannte Bilder =) Auf der Great Ocean Road haben wir übrigens mindestens genauso gefroren. Von Sonne war keine Spur und der Wind war seeehr eisig.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem frühlingserwachenden Leipzig ;-)