1821 gegründet als Strafkolonie für faule Strafgefangene, die das Leben in Sydney zu locker nahmen, strahlt die Stadt auch heute noch eine angenehme Gelassenheit aus. Ganz stolz hat uns eine ältere Dame die St. Thomas Church gezeigt und einiges zur Geschichte erklärt. Wenn man europäische Kirchen und vor allem deren Alter gewohnt ist, muss man natürlich manchmal schmunzeln, wenn einem mit voller Überzeugung die „uralten“ 100-jährigen Böden, Decken und Fenster gezeigt werden. Die Hingabe der Dame bezüglich ihrer Kirche weckt trotzdem Faszination. Ein Muss in Port Macquarie ist es, die Leibspeise der Aussies zu probieren: Pies. Diese Blätterteigtaschen sind original mit Hackfleisch gefüllt, es gibt aber auch sehr einfallsreiche Variationen. Sehr lecker, wenn man sie frisch und selbstgemacht isst. Auf jeden Fall links liegen lassen, wenn sie nur aufgewärmt sind und aus dem Supermarkt kommen.
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