In Sydneys Hinterland liegen sie. Gewaltig und weit erstreckt: die „Blauen Berge“. Im Nebel wirken sie tatsächlich blau. Das liegt an den vielen Tausend Öltröpfchen, die die Eukalyptusbäume absondern. Ein Schauspiel. Man kann sie mit dem Auto durchqueren, aber nur zu Fuß lassen sich Wasserfälle, Gummibäume, Sandsteinformationen und seltene Ausblicke richtig erkunden. Trotz erzgebirgischer Abstammung, nehmen einem die Blue Mountains die letzte Luft. Steile Stufen und kalter Wind lassen einem an der eigenen Sportlichkeit zweifeln. Aber mit weiten Ausblicken ins Tal wird man letztendlich doch immer wieder belohnt (Schade, dass man diese Ausblicke bei Weitem nicht so gut per Foto festhalten kann. Keep in your mind). Die Felsformation „The Three Sisters“ sind der Sage nach 3 Schwestern, die von ihrem Vater in Stein verwandelt wurden um sie vor den Annäherungsversuchen junger Männer zu beschützen. Leider ist der Vater gestorben, bevor er sie wieder zurück verwandeln konnte … dumm gelaufen.
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