Mein erstes Ziel: SYDNEY
Australiens älteste und größte Stadt (aber nicht die Hauptstadt, wie viele meinen!) sieht sehr schön aus und ist unglaublich facettenreich. Strände und Buchten lassen mich vergessen, dass ich in einer 4,4 Mio. Einwohner-Stadt bin. Wie das ganze Land, ist Sydney ein echter melting pot: vorallem Asiaten, aber auch viele Europäer und Amerikaner trifft man hier. Und auch das kann ich bis jetzt bestätigen: die Australier sind sehr freundlich und hilfsbereit. Hält man eine Straßenkarte in der Hand, wird man sofort angesprochen, ob geholfen werden kann. Als ich mit meiner Kamera durch die Straßen gelaufen bin, sprach mich eine ältere Dame an, ob sie mir ein tolles Panorama zeigen dürfte. Ich lebe gerade in Wollahra, ein Viertel etwas abseits der Innenstadt, bei einer Gastfamilie. Das macht echt Spaß, da man viele hilfreiche Tipps bekommt und hier ist es v.a. auch preiswert. Das Leben in Sydney ist ansonsten für einen Backpacker-Geldbeutel nicht gerade geeignet, deshalb werden wir unsere Reise bald fortsetzen, an der Ostküste entlang Richtung Norden und zwar in einem Camper Van, den wir uns heute gekauft haben.
Am Anfang ist es etwas gefährlich hier als Fußgänger, da man grundsätzlich in die falsche Richtung schaut um die Straße zu überqueren. Ja genau, Linksverkehr. Zum Glück gibt’s hilfreiche Hinweise auf der Straße wie „Look right“.
Die Harbour Bridge, auch „alter Kleiderbügel“ genannt, kann einen wirklich umwerfen. Sie ist gewaltig und kostete 20 Mio. Dollar, die die Stadt 60 Jahre lang abbezahlte.
Die Opera wurde von einem dänischen Architekten entworfen, der sich angeblich von Orangenscheiben, Schnecken, Palmwedeln und Maya-Tempeln inspirieren ließ.
Das Besondere ist nur schwer in Worte zu fassen.
Seht selbst …
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